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von Gisela Wrede

Was, wenn es umgekehrt wäre

Ein Gebäude aus Holz und Glas inmitten hoher Redwoods - Topos american landscape, Ansiedlung in der Weite, ausgeleuchtet in der Lichtstimmung des Bildschirms.


Joanna Buchowskas aktuelle Papierarbeiten „crime scenes“ zeigen Orte, an denen etwas passiert ist, Orte des Verbrechens. Sie greift dabei unter anderem auf amerikanisches TV- Material zurück, z.B. auf  Serien über jugendliche Mörderinnen, Genre „true stories“.  In diesen werden authentisches Material, Interviews, nachgestellte Szenen, Doku-fiction und Vor-Ort-Aufnahmen kombiniert und nach den Regeln des Genres koloriert, ausgeleuchtet und geschnitten.

Es geht hier um die Inszenierung von suspense (und  nicht z.B. um plein air - Malerei oder deren Imitation).


Joanna Buchowska, bislang präsent durch ihre Malerei, verwendet für ihre Arbeit ein umfangreiches Zeitschriftenarchiv. Kompositionen aus geklebtem, gerissenem Papier dienen als Skizze und Arbeitsgrundlage zur  Bildfindung und Komposition.

Mit der Serie `crime scenes ´ (begonnen 2018) entwickelte sie daraus eine eigenständige Bildform-`Malerei mit Papier´(Buchowska).


Am Anfang steht die unbehandelte Leinwand, überzieht sich mit gerissenen oder auch scharfkantig geschnittenen Papierstücken, eine `Malhaut´ bildet sich, die ihren Entstehungsprozess nicht verleugnet. Glänzende treffen auf matte Oberflächen, an einigen Stellen ist der Untergrund zu sehen, vereinzelt gibt es malerische Einsätze. Trash TV trifft auf  Zeitschriftenpapier, trifft auf Buchowskas  Kompositionserfahrung und Imagination. 


Buchowskas neue Arbeiten zeigen nicht mehr eine postapokalyptische „schöne neue Parallelwelt“ (Tina Sauerländer über die Malerei Joanna Buchowskas) aus dem Geist der Utopie, sondern eher die Geschichten Einzelner, Stillstand und Vibration am Ort des Geschehens.



Text anlässlich der Ausstellung „was, wenn es umgekehrt wäre“/ Walden Kunstausstellungen/ Berlin/ April 2019

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